Restaurierung von Gemälden

Vom „Wimmelbild“ zum Gemälde

Seit meiner Kindheit begeistern mich „statische“ Bilder mehr als jedes andere Medium. In Farbe, Form und Inhalt von Bildern eintauchen, das war und ist meine Leidenschaft. Diese Begeisterung hat meine Berufswahl deutlich mitbestimmt. Nach einem kurzen Ausflug in das Studium der Kunstgeschichte wurde mir klar, dass ich nicht nur theoretisch sondern auch praktisch mit Kunst arbeiten möchte. Das brachte mich zur Restaurierung, im Speziellen zum Studium der Gemälderestaurierung. Mein damaliger Professor, Hubert Dietrich, hat mir gezeigt, wie ich mich als Restauratorin mit großem Respekt, genauer Beobachtungsgabe und Einfühlungsvermögen auf Kunst einlassen muss.

Nach dem Diplom konnte ich das volle Spektrum dieses Berufes sehr gut kennenlernen. Angefangen von der wissenschaftlichen Arbeit als Universitätsassistentin, den spezifischen Anforderungen als Museumsrestauratorin bis hin zur Tätigkeit als freiberufliche Restauratorin.


Schlüsselkompetenzen

Die folgenden fünf Punkte werden von der Europäischen Vereinigung der Restauratorenverbände www.ecco-eu.org als die Schlüsselkompetenzen jedes Restaurators definiert und geben die berufsethische Position wieder.